Räumlich

Als Grundaufbau wird das Ausstellungs-Setting des Netzkunstprojektes localtask im Dom im Berg übernommen, das zu einer Präsenz- und Onlinekonferenz umfunktioniert wird. Dazu werden auch die Objekte der Ausstellung verwendet und eventuell verändert.

Aufgrund dieser Vorgabe wird vor Ort das Kongress-Setting entworfen und realisiert. Dabei müssen folgende Bereiche entstehen (u.a.):

• Bereich für Online Konferenz:

  Über einen oder mehrere Videobeam(s) werden Vortragende oder KonferenzteilnehmerInnen so dargestellt, dass diese vor Ort rezipiert werden können. Eingebunden in die Darstellungen werden dabei Chat und ein Weblog oder Forum.

• Bereich für Vor-Ort Konferenz:

  Möglichkeit von Impulsvorträgen, Präsentationen und Beiträgen mit Übertragung ins Internet.

• Bar- und Kommunikationsbereich:

  Möglichkeit zur Kommunikation, Entspannung, Einzelgesprächen und Subgruppentreffen.

• Bereich für Online-Mitarbeit:

  Möglichkeit der Teilnahme an Online Chats, Dokumentation, Interviews usw. über eine Anzahl von Terminals.

• Infobereich:

  Infotisch für Teilnehmende und BesucherInnen, Registrierung über Besucher-/Teilnehmerlisten

• Platz für teilnehmende ExpertInnen und Speaker:

  Ein Ruhe-, Schmink-, Erholungs- und Koordinationsplatz außerhalb der öffentlich zugänglichen Räume. Rückzugsgebiet.

• Platz für ChronistInnen, welche die Konferenz begleiten:

  Onlineterminals zur Dateneingabe und Koordinationstelle.

Zeitablauf

Entsprechend der Dauer eines Tages ist der Ablauf in 24 Slots (zu je einer Stunde) geteilt. Zusätzlich gibt es einen abschließenden Slot für die Zusammenfassung der Ergebnisse/Ereignisse, eventuell verbunden mit einer Petition. Open End.

Jeder Slot wird von einer Gruppe unter der Leitung des Slotmasters geplant und abgewickelt.

Über die Zeit hinweg gibt es abwechselnd zwei technische ModeratorInnen, die auf die Einhaltung der Timeline und auch für die geordnete Sammlung von Infos und Ergebnissen zuständig sind.